2 hr 30 min

Denic, Provider & Wikileaks Das Interview. Mit Philip Banse

    • Politics

Helga Krüger vom Berliner Hoster http.net und Carsten Schiefner sitzen im Vorstand der Denic.

Wäre ein Ersuchen bei der Denic eingegangen, Wikileaks-Domains zu sperren, hätte sie geantwortet: "Wir kümmern uns nicht um Inhalte", sagte Denic-Vorstandsmitglied Carsten Schiefner.

Helga führt an, dass DDos-Attacken dazu führen können, dass Verträge gekündigt werden können. Sie beschreibt den Umgang von http.net mit problematischen Inhalten am Beispiel eines Pädophilen-Forums.

Themen sind:

- Arbeit und Sinn der Denic

- DNSsec

- Probleme der Domain-Registrierung unter falschem Namen

- Wikileaks und DNS (Denic wäre Bitte um DNS-Abschaltung nicht nachgekommen)

- Umgang eines Providers mit strittigen Inhalten (Pädophilen-Forum)

- Stand von IPv6. ("IPv6-Verkehr 2010 in Berlin +400%, macht in Berlin unter 10% des Traffics aus.")

- Manöverkritik der Versteigerung zwei- und einstelliger de-Domains

- Vorratsdatenspeicherung

- Genauer Ablauf von und Erfahrungen eines Providers mit Anfragen von Ermittlungsbehörden ("In sechs Jahren eine Anfrage zur Emailüberwachung." / LKA verlangt Überwachung einer Mail-Adresse, die nicht existiert.)

- Registrierung von de-Domains unter falschem Namen für Verbreitung illegaler Inhalte

- "Cyberwar"-Diskussion aus Sicht der Denic und eines Providers

- Lehren aus der Kaperung von Google.de


UPDATE:

In den Kommentaren wurde auf ein internes DENIC-Papier zur Vergabe der zweistelligen Domains hingewiesen, das bei WikiLeaks gelandet war. Hier ist das pdf: "Zusammenfassung der Ergebnisse der Einführungsphase und des RollOuts der neuen Domains"

Helga Krüger vom Berliner Hoster http.net und Carsten Schiefner sitzen im Vorstand der Denic.

Wäre ein Ersuchen bei der Denic eingegangen, Wikileaks-Domains zu sperren, hätte sie geantwortet: "Wir kümmern uns nicht um Inhalte", sagte Denic-Vorstandsmitglied Carsten Schiefner.

Helga führt an, dass DDos-Attacken dazu führen können, dass Verträge gekündigt werden können. Sie beschreibt den Umgang von http.net mit problematischen Inhalten am Beispiel eines Pädophilen-Forums.

Themen sind:

- Arbeit und Sinn der Denic

- DNSsec

- Probleme der Domain-Registrierung unter falschem Namen

- Wikileaks und DNS (Denic wäre Bitte um DNS-Abschaltung nicht nachgekommen)

- Umgang eines Providers mit strittigen Inhalten (Pädophilen-Forum)

- Stand von IPv6. ("IPv6-Verkehr 2010 in Berlin +400%, macht in Berlin unter 10% des Traffics aus.")

- Manöverkritik der Versteigerung zwei- und einstelliger de-Domains

- Vorratsdatenspeicherung

- Genauer Ablauf von und Erfahrungen eines Providers mit Anfragen von Ermittlungsbehörden ("In sechs Jahren eine Anfrage zur Emailüberwachung." / LKA verlangt Überwachung einer Mail-Adresse, die nicht existiert.)

- Registrierung von de-Domains unter falschem Namen für Verbreitung illegaler Inhalte

- "Cyberwar"-Diskussion aus Sicht der Denic und eines Providers

- Lehren aus der Kaperung von Google.de


UPDATE:

In den Kommentaren wurde auf ein internes DENIC-Papier zur Vergabe der zweistelligen Domains hingewiesen, das bei WikiLeaks gelandet war. Hier ist das pdf: "Zusammenfassung der Ergebnisse der Einführungsphase und des RollOuts der neuen Domains"

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